Ausgewählter Beitrag

Fotografieren mit/in einem Fotozelt

Seit gestern bin ich Besitzerin eines Fotozelts (Affiliatelink) ... und hab es mir irgendwie einfacher vorgestellt.Gegenstand rein - Beleuchtung an und abgedrĂŒckt. Pffff.... typisch ich. Sieht doch spannend aus - mein Ergebnis ;-))) 
Mein Frage an die Profis unter euch: wie gehe ich am besten und erfolgreichsten mit dem Fotografieren in einem Fotozelt um? Ich hab ein 80 auf 80 Zelt inkl. zweier LĂ€mpchen und einem Stativ. Ich denke mal, ich muss auf jeden Fall dieses weisse Laken bĂŒgeln ;-)
... aber was muss ich bei den Lampen beachten - und wie gehe ich mit den Einstellungen um usw... Fragen ĂŒber Fragen. HĂŒĂŒlfe!



Nickname 13.04.2010, 10.19

Kommentare hinzufügen


Kommentare zu diesem Beitrag

4. von Ruby

Dein Blogeintrag ist ja jetzt schon ein bisschen lĂ€nger her. Habe ihn gefunden, weil ich fĂŒr mich ein gescheites Tutorial zu so einem Fotolichtzelt suche.

Von Deiner Beschreibung her habe ich mir wohl das gleiche Zelt gekauft. Auch mir tun sich nach meinen ersten Versuchen eine Menge Fragen auf. Mit den kleinen LĂ€mpchen bin ich anfangs nur schlecht zurecht gekommen. Habe es dann zusĂ€tzlich mit einer 60cm Tageslicht-Neonröhre probiert, die ich auf der einen Seite vom Zelt platziere, wĂ€hrend ich die WĂ€nde der anderen Seite des Zeltes mit den mitgelieferten LĂ€mpchen bestrahle. Anfangs dachte ich, dass man die LĂ€mpchen ins Zelt rein strahlen lassen muss, bis ich dann erfahren habe, dass man die Lampen links und rechts durch die Zeltplane leuchten lassen muss. Sonst wirft das alles zu viel Schatten oder es werden, je nach Objekt, unerwĂŒnschte Lichtreflektionen erzeugt.

Na ja, ich muss da selbst noch lĂ€nger ĂŒben, bis das was wird. :D

Lieben Gruß,
Ruby

vom 23.09.2011, 13.16
3. von Pat

Ich benutze mein Zelt noch relativ hĂ€ufig, weil es in meiner Wohnung keinen freien Fotografierplatz mehr gibt und ich sonst immer zuviel im Hintergrund habe. GebĂŒgelt habe ich den Hintergrund auch (allerdings nicht sehr sorgfĂ€ltig). Mit Stoff ist auch eine gute Idee.
Die Leuchten sind allerdings fĂŒr den A.... Da braucht man schon etwas grĂ¶ĂŸeres. Baustellenleuchten sind da die gĂŒnstigsten Varianten.
Bei Tageslicht in der Wohnung geht auch ohne Leuchte, da fotografier ich dann so wie Anette beschrieben mit Stativ , Zeitauslöser und entsprechender Blende.

Viel Erfolg!

Lieben Gruß
Pat

vom 14.04.2010, 12.47
2. von Anette

Auch ich benutze mein Fotozelt nicht mehr allzu oft ...
Wobei ich nie Stoff als Hintergrund benutzt habe. Ich hab die beigefĂŒgte Unterlage ordentlich gebĂŒgelt ;-)
Und das Licht hab ich mir so eingestellt, dass es keinen Schatten wirft. Und Dank des Stativs konnte ich lang belichten.
Ich hab auf AV gestellt, einen mittlere Blende ausgesucht und dann per Zeitauslöser oder Fernbedienung ausgelöst ...
Momentan fotografiere ich lieber auf weißem Papieruntergrund leicht schrĂ€g Von oben oder auf "unsauberen" Glastisch ;-)
Ich wĂŒrde mir heute nimmer solch ein Zelt zulegen ...
Liebe GrĂŒĂŸe, Anette

vom 14.04.2010, 08.23
1. von Sandy

Hallo liebe Bea,

ich glaub, du willst jetzt nicht lesen, dass ich mein Fotozelt seltenst bis gar nicht mehr nutze? :D

Zuerst einmal habe ich mir Stoffe als Hintergrund besorgt, die nicht knittern.
Die mitgelieferten LĂ€mpchen haben mir zum Belichten auch nicht ausgereicht. Da hat ein Baustellenstrahler vom Mann Abhilfe geschaffen.

Inzwischen nutze ich das Zelt gar nicht mehr und verdunkle einfach den Raum bzw. beleuchte mit diversen Mitteln. Als Hintergrund nutze ich eben Stoffe oder farbige Kartonagen.

Liebe GrĂŒĂŸe
Sandy

vom 13.04.2010, 10.57